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Servicefahrer liefern Waren aus. Sie planen ihre täglichen Routen, beladen ihre Fahrzeuge und liefern die Waren beim Kunden aus. Teilweise stellen sie auch Geräte bei Kunden auf oder warten sie. Auf jeden Fall erbringen Servicefahrer eine zusätzliche Serviceleistung für oder beim Kunden, dadurch unterscheidet sich der Beruf der Servicefahrer erheblich vom Beruf der KEP-Fahrer (KEP = Kurier-, Express- und Postdienstleister), die nur zustellen. .
Servicefahrer ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten in Unternehmen ausgebildet, die Serviceleistungen bei Kunden erbringen und in diesem Zusammenhang Waren ausliefern und abholen. Die Ausbildung dauert 2 Jahre.
Der Servicefahrer ist ein Bindeglied zwischen Unternehmen und Kunden, was so viel bedeutet, dass er einen großen Teil der Aufgaben zwischen Firma und Kunden übernimmt, die sonst auf mehrere Personen verteilt sind. Der Vorteil, der sich daraus ergibt, ist, dass der Verwaltungsaufwand auf einer Person ruht. Servicefahrer erhalten während ihrer Ausbildung (Betrieb und Berufsschule) ein breites Grundwissen, das je nach Bedarf weiter vertieft werden kann (z. B. Buchhaltung, Disposition, Logistik und EDV-Grundkenntnisse für die firmeninterne Nutzung, Grundkenntnisse der Kommunikation und des Service, damit auch der Umgang mit dem Kunden gewährleistet ist, des Weiteren in Bereichen des Gefahrenguts, der Ladungssicherung, der Lagersicherung und vielem mehr).